Zusammenstellung "Posture dialogue" (Skulpturen)

Wie viel vermögen wir bereits durch eine Geste, eine Bewegung, eine Haltung auszudrücken. Bei den Posture Dialogue Figuren  wollte ich in abstrahierter Form Dialoge darstellen. Dialoge der Körper und Formensprache zwischen den Figuren und der Umwelt.

 

Skulpturen 2005-2009

Das Blau der Erde (Fotografie)/(Malerei),2010

Wasser ist die Wiege des Lebens, nur mit ihm vermag Leben zu existieren und sich zu vermehren.

E.Baetes

 

Das Meer ist Beginn und Ende des Kreislaufs des Wassers.

In diesem Projekt ließ ich mich von verschiedenen Aspekten des Wassers inspirieren. 

Im ersten Teil der Arbeit befasste ich mich mit dem Meer, zu dem ich seit meiner Kindheit eine rätselhafte Verbundenheit und Faszination verspüre. Ich bin wohl kaum die Einzige, die so fühlt. Viele Menschen empfinden das Gleiche wie ich, wenn sie auf das Meer blicken. Vielleicht werden wir deshalb so in dessen Bann gezogen, weil in den Tiefen des Meeres der Anfang von allem liegt.

 

Das Blau der Erde, (Malerei), 2010

Einen Weiteren Teil des Kreislaufs des Wassers beobachtete ich in meiner diesjährigen Reise nach Brasilien; die Wolken, welche sich durch seine Verdunstung bilden. Nach Tagen der Trockenheit und Hitze  prasselte ein riesiges Gewitter auf die Erde. 

Die verstaubten Pflanzen erstrahlten wieder, der Kontrast zur dunkelroten Erde liess ihr Grün noch satter wirken.Nach ein paar Stunden brach die Wolkendecke wieder auf, die Weite des Himmels war durch Spalten hindurch wieder sichtbar und das Licht der Sonne brach hindurch. Der Boden war durchnässt, übersättigt mit Wasser, in den Pfützen widerspiegelten sich die Wolken. 

Das überschüssige Wasser, welches von der von der Erde und den Pflanzen nicht mehr aufgesogen werden konnte, gelangte in den nahe gelegenen Fluss, dessen Wasser wieder irgendwann im Meer münden würde, wo alles seinen Anfang nahm.

 

Frauenbilder und Haargeschichten (Ölmalerei/ Mischtechnik), 2009

Tango

Greifbar-Ungreifbar

Wo liegt das Ungreifbare im Greifbaren? Im Alltäglichen begegnen uns manchmal  Facetten des Ungreifbaren. Etwas was sonst alltäglich und vertraut, erscheint für einen Moment in einem anderen Licht, was anderes blinkt auf, als das, was Greifbar ist.

 

Cidade maravilhosa, (Pastellmalerei), 2003

Rio de Janeiro, cidade maravilhosa. Der Cocovado, der Zuckerberg, die Copacabana....eine wunderbare Stadt.  Doch welches sind die Eindrücke, die auf keiner Postkarte zu finden sind, aber denen das Herz höher schlagen lässt, die Rio lieben.

 

Cidade maravilhosa (Fotografien), 2003

Heimat, 2003, (Fotografie)

 

Weder hier noch dort

-Heimat-

irgendwo dazwischen

Ein Meer weit

Fragmente dreier Nationen

im Herzen verschmolzen

Grenzen verwischen

wärmendes Licht im Sein

wenn grau bedrückt

 


Frauenakt

Pensamentos